Woraus beziehen die Mitwirkenden dann ihre Identitätsgefühle?
Identität wird in der Hizmet-Bewegung nicht als gegeben und unveränderlich betrachtet. Sie ist dynamisch und stets das Resultat eines aktiven Prozesses, zudem besitzt sie Kontinuität. Da die Mitwirkenden ihre Identität ganz bewusst erwerben, akzeptieren und bewahren, kann nicht die Rede davon sein, dass sie ihnen aufgezwungen wird. Die sozialen Dienst-und Projekt- Netzwerke der Bewegung können den Mitwirkenden keine Identität aufdrängen, denn sie sind auf den realen Zustand der Welt hin ausgerichtet. Vielmehr konstruieren die Individuen ihre eigenen Identitäten durch ihr gemeinsames Handeln und Dienen, durch die Intentionen und Ziele der Bewegung sowie durch ihre persönlichen Entscheidungen und ihren Charakter.
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