Wie verbreiten sich Themen und Erfahrungen in den Dienst-Netzwerken, und wie organisiert man den Einsatz von Freiwilligen?
Jedes Dienst-Netzwerk hat das Recht, ein Projekt auf den Weg zu bringen oder einen Gedankenaustausch zu einem bestimmten Thema in anzuregen. Dann bilden mehrere andere Dienst- Netzwerke Ausschüsse, die die Realisierbarkeit dieses Projekts prüfen; eine formale oder zentralisierte Autorität gibt es dabei jedoch nicht. Wird das Projekt als erfolgversprechend eingestuft, machen Freiwillige, Medien oder Unterstützer aus dem Umfeld dies publik. Danach nehmen sich die Fachkräfte anderer SMOs des Projekts an und entwickeln es weiter. Auf diese Weise repräsentiert einerseits jede SMO die kollektive Zielsetzung, während anderseits keine SMO für sich in Anspruch nehmen kann, die kollektiven Interessen der Bewegung als Ganzes zu vertreten.
Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit führt in der Regel zu einer Streuung von Themen und Erfahrungen und zu einer Zirkulation von Freiwilligen und Know-how. Und genau dieser Einsatz für eine reichhaltige und unterstützende Kultur ist es, der die SMOs der Bewegung entwicklungsfähig und ausdauernd macht.
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