Warum begegnen manche Menschen in der Türkei den Schulen trotzdem mit Skepsis?
Die große Anerkennung, die den Diensten, Projekten und Einrichtungen der Bewegung im Ausland zufließt, hat die protektionistische Elite und bestimmte Interessengruppen in der Türkei verunsichert. Diese Gruppen möchten die Türkei gern von den globalen Realitäten isolieren, um der türkischen Gesellschaft ihre Kontrolle und Autorität leichter aufzwingen zu können. Sie selbst können nicht für sich geltend machen, auf internationaler Ebene besondere Leistungen erbracht zu haben, ziehen aber zu Felde gegen andere, die dort erfolgreich sind, vor allem gegen Hizmet. Auf diese Weise versuchen sie, sich ihre durch nichts zu rechtfertigende Position als einzige Stimme und Autorität, die für das türkische Volk spricht, in der Türkei und im Ausland zu bewahren.
Kraft ihrer pädagogischen, intellektuellen, wissenschaftlichen und kulturellen Leistungen verfügen die Mitwirkenden in der Hizmet-Bewegung und ihre Dienst-Projekte über das Potenzial, dieser Elite den Rang abzulaufen und sich auch auf internationaler Ebene zu etablieren. Der Erfolg der Bewegung hat gezeigt, wie limitiert diese Elite eigentlich ist, und er hat ihrem Ansehen in den Augen des Volkes (in der Türkei ebenso wie im Ausland) geschadet - eine Demütigung, die sie nicht hinnehmen konnte.
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